Wenn ich meine Patienten oft danach frag`, was sie gerne in ihrer Freizeit machen, bekomm ich die unterschiedlichsten Antworten. Von der langen Liste an Sportarten bis zu „ich hab keine Freizeit“ ist da echt alles dabei. Als jemand , der sich gerne bewegt und als berufstätige Mama kann ich witzigerweise beides nachvollziehen und weiß, wie schwierig es oft grad in den mittleren Erwachsenenjahren ist, gut auf sich selbst zu schauen, sich gut kennenzulernen und im Alltagsstrudel nicht aus den Augen zu verlieren, was es braucht um das Gefühl eines guten Lebens zu haben. Meine größte und wichtigste Kraftquelle ist dabei das Draußensein. Wenn ich Zeit für mich hab, bin ich  richtig gerne draußen in der Natur. Ich gehe, laufe, schwimme, kraxle gern im Freien und hab dank meines Mannes mittlerweile auch ein paar coole Fahrräder, mit denen ich unterwegs bin. Nicht superlang, nicht supersteil, nicht superschnell und am liebsten mit meinem persönlichen Radlmechaniker/ Tourenguide/Ehemann, find ich`s immer wieder toll, wie weit man ohne Motor und Gestank allein mit der Kraft der eigenen Beine durch die Gegend strampeln kann.

Ebenfalls bedingt durch meinen Mann- der mittlerweile ein begeistertet Kayakfahrer ist, bin ich an heißen Sommertagen auch immer wieder mal an der wunderschönen Salza anzutreffen. Auch hier brauch ich`s nicht superwild, aber die Flusslandschaft dort hat mich gleich beim 1. Mal bezaubert.  Immer wieder kopfüber, die Hax`n in diesem Boot eingesperrt unter Wasser zu landen, ist aber immer noch eine ordentliche Herausforderung für mich. Ich hätt`s schon längst hingeschmissen, wär diese Flusslandschaft nicht so bezaubernd schön. Hier hab ich mal auf Instagram darüber gepostet darüber  https://www.instagram.com/reel/Chu7ADurfIO/?utm_source=ig_web_button_share_sheet

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